SEO / SEM Blog: Online Marketing
Mit einem Hotelblog auf Gästefang
Der eigene Hotelblog gilt als gutes Mittel, um neue Gästegruppen zu erschliessen. Einige Hotels haben das bereits für sich entdeckt. Nicht für jeden ist die Massnahme geeignet.
Interview mit Corinne von Ballmoos in der Hotel Revue | Nr. 17 vom 18. August 2016
Wie kommt eine neue Website/URL in den Google-Index?
Eine Frage, die bei uns oft gestellt wird. Grundsätzlich muss unterschieden werden, ob es sich um eine neue Domain handelt, um eine URL-Änderung beispielsweise nach einem Relaunch oder um die Indexierung von zusätzlichen Sub-Sites einer bestehenden Website.
Neue Website / Domain
Verlinkung: Via Links von anderen bereits indexierten Webseiten. Der Googlebot (Webcrawler von Google) folgt den externen Links.
Über das Google Tool Hinzufügen von URL’s
Hinzufügen einer XML-Sitemap in Google Webmaster Tools
URL Änderung = Neue URL
301-Weiterleitung von den alten auf die neue Seiten
Hinzufügen einer XML-Sitemap in Google Webmaster Tools
Linkmutation: Die externen Links von anderen Webseiten müssen geändert werden.
Bessere Indexierung in die Tiefe (zusätzliche Subsites)
Linkaufbau: Die Subseiten müssen besser verlinkt werden mit zusätzlichen externen und internen Links.
Hinzufügen einer XML-Sitemap in Google Webmaster Tools
Neu: Via RSS Feeds! Die Quellen sind Reader, Benachrichtigungsdienste oder das direkte Crawling der Feeds.
PLAKATIV online marketing am 03/11/2009
Nur noch 3 von 10 Schweizern haben kein Handy
Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts GFS, Bern wird mit dem Mobilegerät immer weniger telefoniert und immer mehr gesurft. Im Jahr 2014 nutzen 83% der Handybesitzer das moblie Internet.
Dafür wurde 4 Jahre zuvor noch 29 Minuten pro Tag telefoniert, im 2014 sind es nur noch durchschnittlich 17 Minuten pro Tag.
Die 24% die im 2010 das Internet via Mobile nutzen, machten dies nur 7 Minuten pro Tag. Heute ist man täglich durchschnittlich 49 Minuten mit dem Mobilgerät online.
(Quelle: forummobil.ch)
Posting vom April 2015 by CvB
Google neues Rankingkriterium: "Mobilefreunlichkeit"
Seit dem 27. April 2015 bewertet Google die Mobiletauglichkeit von Internetauftritten. Wird der Inhalt einer Webseite auf dem Handy nicht leserfreundlich dargestellt, so wird diese von Google im Ranking abgestuft.
83% der Schweizer Mobile Nutzer surfen mit Ihrem Gerät auch im Internet. Die Zugriffszahlen in Google Analytics zeigen deutlich, dass die Mobile Nutzung merklich ansteigt. In manchen Branchen wurden die Desktop-Nutzer bereits von den Mobile-Nutzern überholt.
Es lohnt sich, eine gute Darstellung der Inhalte auch für das Handy anzubieten. Sei es mit einer separaten Handyversion, einer App oder mit einer responsiven Webseite. Will man die Doppelspurigkeit bei der Betreuung der Inhalte umgehen, sollte man auf responsive Design setzten.
Teste deine Website mit dem gratis Tool von Google
Wie mobliefreundlich ist Deine Website?
Posting vom April 2015 by CvB
Interview mit Corinne von Ballmoos (PLAKATIV Inhaberin)
«Früher schmiss man im Marketing viel Geld zum Fenster hinaus»
Wer im Internet nicht gefunden wird, hat einen schweren Stand. Corinne von Ballmoos unterstützt seit 10 Jahren Kunden beim Online-Marketing. Sie investiert 20 Prozent ihrer Arbeitszeit in Weiterbildung, weil die Halbwertszeit des Wissens so kurz ist. Etwas vom Schönsten an ihrem Beruf sei, dass sie die Nützlichkeit ihrer Arbeit messen und belegen könne, sagt die Marketing-Dozentin.
Corinne von Ballmoos: «Bitte nicht ,Herzlich willkommen auf unserer Homepage’ schreiben.»
Frau von Ballmoos, Sie helfen Unternehmen dabei, in den Untiefen des Internets gefunden zu werden. Wie wurden Sie zur Online-Marketing-Spezialistin?
CORINNE VON BALLMOOS: Der Beginn meiner Laufbahn stand im Zeichen von Kaffee, Tee und Schokolade. Nach der KV-Lehre im Detailhandel wechselte ich in die Baubranche und wurde Teil einer Internetprojektgruppe. Damals ging es hauptsächlich um die Frage, welche Inhalte man im Internet überhaupt anzeigen soll oder will. Da niemand viel Erfahrung auf diesem Gebiet mitbrachte, hatte unsere Arbeit Pioniercharakter. Mir gefiel das, die Lernkurve war sehr steil. 1999 machte ich in einem Web-Publishing-Kurs die ersten Erfahrungen mit dem Gestalten von Internetauftritten. Viele Firmen stellten sich in dieser Zeit die Grundsatzfrage, ob sie wirklich eine eigene Homepage brauchen.
Diese Frage stellt sich mancher Kleingewerbe-Betrieb heute noch.
Wer gefunden werden will und seine Kundschaft erweitern möchte, braucht einen Internetauftritt. Allerdings funktioniert eine Website anders als ein Firmenprospekt oder ein Inserat. Als ich vor zehn Jahren als Online Marketing Managerin zu Swissinfo kam, standen wir vor dem Rätsel, warum ein aufwendig in acht Sprachen bewirtschaftetes Portal so schlechte Zugriffszahlen hatte, also offensichtlich schlecht gefunden wurde. Es gab ein paar technische Gründe, aber das Hauptproblem war, dass die SRG-Journalisten gerne über jene Dinge schrieben, die ihnen am Herzen lagen. Ich teilte ihnen mit, dass sie künftig über die Themen schreiben werden, nach denen im Internet weltweit gesucht wird im Zusammenhang mit der Schweiz. Ich machte mich nicht sehr beliebt damit, aber die Zugriffszahlen stiegen danach markant an.
Konkret heisst das: Sie machten die Journalisten mit der Google-Logik vertraut.
Der Wurm muss bekanntlich dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Warum sollten wir dem russischen Zielpublikum Schokolade und Käse schmackhaft machen, wenn Russen erwiesenermassen hauptsächlich Informationen zum Schweizer Finanzplatz und zu Luxusgütern suchen? Google liefert hier verlässliche Informationen über die wichtigsten Interessen jeder Sprachgruppe. Auf dieser Basis kann man den Web-Auftritt in den verschiedenen Ländern justieren. Das ist viel wirkungsvoller, als teure Imagekampagnen in diesen Märkten zu schalten. Einzig in China hatten wir längere Zeit Mühe. Die chinesische Suchmaschine Baidu nahm unser Portal erst richtig wahr, als wir Werbung gekauft hatten. Bei Google sind diese beiden Bereiche strikt getrennt.
Welche Fehler machen Laien bei der Konzeption der eigenen Homepage?
Der häufigste und gleichzeitig schlimmste Fehler ist, auf die Startseite «Herzlich willkommen auf unserer Homepage» zu schreiben. Die grosse Überschrift auf der Startseite ist eine sehr wichtige Informationsquelle für Google, wenn man diese so schlecht nutzt, muss man sich nicht wundern, dass man nicht gefunden wird. Ein weiterer Irrtum: Die Firmenchefs googeln ihren Firmennamen und freuen sich, dass die eigene Seite ganz oben bei Google auftaucht. Das bringt aber herzlich wenig, weil die meisten Leute nicht nach Firmennamen, sondern nach Produkten und Dienstleistungen suchen. Deswegen ist es auch so wichtig, dass jede Unterseite einer Webseite klar positioniert und verständlich ist. Im Laden kommen alle Kunden durch den Haupteingang herein, im Internet steigt nur eine Minderheit über die Startseite ein.
In den letzten Jahren boomte das Geschäft mit Firmenportraits in Videoform. Spielen Filme bei Suchmaschinen wirklich eine so grosse Rolle?
Das Aufkommen dieser Unternehmensfilmchen auf Homepages hat vor allem damit zu tun, dass jene, die damit Geld verdienen, aggressives Marketing betrieben haben nach dem Motto: «Wir offerieren Ihnen den Film gratis.» Mit dem Schneiden, Vertonen und Hosting verdienen sie dann gutes Geld. Eine Website braucht nicht zwingend einen Film - wenn schon würde ich damit einen Youtube-Kanal eröffnen, um nochmal eine andere Zielgruppe zu erreichen.
In populären Produkt- oder Dienstleistungskategorien ist es schwierig, allein durch eine gute Konzeption der Website via Google gefunden und prominent auf der ersten Seite der Suchresultate aufgelistet zu werden. Wann lohnt sich der Einsatz von Werbung mit den so genannten Google AdWords?
Das muss von Fall zu Fall genau angeschaut werden. Klar ist: Benutzer einer Suchmaschine haben heute nicht mehr die Geduld, in den Suchresultaten zu blättern, sie schauen meistens nur die erste Resultatseite an. Da kann Werbung helfen, zusätzliche Kunden zu erreichen. Ich weiss von einer Bank, dass jeder Kleinkredit-Neukunde rund 150 Franken kostet, wenn man ihn offline sucht. Online ist das auch nicht ganz billig, weil Stichworte wie «Kleinkredit» im Werbemarkt umkämpft sind, aber der Vorteil ist, dass man sehr genau messen kann, was es kostet, dass ein Interessent auf der eigenen Seite landet, und wie viele davon zu Kunden werden. Entscheidend ist, dass der Suchende dann nicht einfach auf die Startseite weitergeleitet wird, sondern auf einer Zielseite, die genau seinem Bedürfnis entspricht und ihn zu einer Handlung auffordert.
Bei jeder Form von Online-Marketing landet man bei den US-Konzernen Google und Facebook. Wer hat die Nase vorn?
Google hat die Werbung mittels AdWords früher entwickelt, die Kunden ausgebildet und sich ein Partnernetzwerk aufgebaut. Facebook versucht nun auch, die Werbung zu forcieren und durch gratis Beratung Kundschaft zu gewinnen. Der grosse Vorteil von Google ist, dass der Nutzer dort sucht und findet, während bei Facebook Nachrichten um Beachtung kämpfen. Das Facebook-Modell wirkt daher aufdringlicher. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Firmen, gerade kleine KMU, nicht genügend Inhalte zu teilen haben, um via Facebook neue Kunden zu gewinnen.
Empfinden Sie es nicht als mühsam, dass in Ihrem Bereich Fachwissen nach ein paar Monaten schon wieder veraltet ist?
Nein, das macht die Arbeit so spannend. Ich investiere etwa 20 Prozent meiner Arbeitszeit in Weiterbildung. Das hatte den Nachteil, dass ich mir nach der Geburt meiner beiden Kinder keinen längeren Mutterschaftsurlaub leisten konnte – ich wäre rasch weg vom Fenster gewesen. Umgekehrt bin ich auch sehr flexibel, kann vieles von zu Hause aus machen, auch in Randstunden. Das Schönste an meinem Beruf ist aber, dass ich die Nützlichkeit meiner Arbeit messen und belegen kann. Früher schmiss man im Marketing viel Geld zum Fenster hinaus und hoffte, dass ein Teil wieder zurückkommt. Heute kann man sofort reagieren, wenn etwas nicht den gewünschten Nutzen bringt. Leider gibt es Mitbewerber, die trotzdem diffuse Suchmaschinenoptimierung im Ganzjahresabo anbieten, um von ahnungslosen Kunden ohne viel Aufwand Geld zu bekommen. Das schadet der ganzen Branche.
Interview: Mathias Morgenthaler
Print-Publikationen:
- Berner Zeitung, Der Bund und Bieler Tagblatt am 28.6.2014
- Neuen Luzerner Zeitung 4.7.2014
- Ostschweiz am Sonntag (St. Galler Tagblatt) 6.7.2014
Online auf ostjob.ch, bernerzeitung.ch und nzzonline.ch
Neuer online Marketing Lehrgang im SMI
Online Marketing ist gefragt
Der Lehrgang verfolgt ein eigenes Konzept, als Dozenten sind ausschliesslich Spezialisten tätig: ‹Online Marketing & E-Business Manager› am Swiss Marketing Institute SMI wurde auf Anhieb ein Erfolg. «Sowohl beim Abend- wie beim Tageskurs haben uns die vielen Anmeldungen überrascht», vermeldet Institutsleiterin Nicole Spycher. Und die Teilnehmer seien begeistert, weiss Kursleiterin Corinne von Ballmoos: «Die neuen Medien haben in der klassischen Marketing-Ausbildung noch zu wenig Gewicht, ein vertieftes Wissen entspricht aber einem breiten Bedürfnis.»
Alles über Spam-Fallen, SEO-Tools, Google Analytics, Guerilla Marketing, Social Media Marketing, Mobile Apps oder Performance Marketing lernen derzeit die Teilnehmer der beiden ersten Online-Marketing-Lehrgänge am SMI in Köniz. Der Lehrgang umfasst zwei Module (‹Online Marketing› als Basis und ‹e Business› als Ergänzung) und dauert drei Monate. Ein Erfolgsrezept des neu entwickelten Zertifktats-Lehrgangs ist gemäss dessen Leiterin Corinne von Ballmoos die Zusammensetzung des Referententeams: «Für alle 13 Fächer haben wir top Spezialisten gewinnen können. Die Teilnehmenden proftieren vom aktuellen Fachwissen. Die ersten Feedbacks aus den Klassen sind entsprechend ausgezeichnet.»
Kursleiterin Corinne von Ballmoos: «Der Lehrgang Online Marketing eignet sich auch für Quereinsteiger. Wir erleben im Markt einen enormen Boom und die Fachleute fehlen.
Online Marketing: Kundengewinnung und Kundenbindung
Ausbildungen im Online-Marketing sind offensichtlich sehr gefragt. Gemäss Corinne von Ballmoos sind im Markt viel zu wenig Fachkräfte verfügbar: «Das gilt quer durch alle Branchen. Das Internet muss viel besser vermarktet werden, die neusten Trends bieten enorme Potenziale.» Und die Kursleiterin muss es wissen,
führt sie doch selbt eine Online-Agentur.
Der SMI-Lehrgang richte sich nicht nur an Personen mit dem Ziel, im Online-Marketing tätig zu werden, sondern auch an Interessenten aus allen Branchen, die sich ein Bild der aktuellen Möglichkeiten machen möchten: «Die Themen Kundengewinnung und Kundenbindung sind überall zentral!» Und es sei eine verbreitete Tatsache, dass das Internet noch zu wenig vermarktet würde: «Meist aus dem Grund, weil das Wissen über die Möglichkeiten fehlt.» Bereits im August ist die zweite Ausgabe des Lehrgangs geplant.
PLAKATIV online marketing am 16/06/2011
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Social Media Links als SEO Ranking Faktor bei Google
Noch im Mai 2010 sagte Matt Cutts von Google in einem Video, dass Links in Social Media Kanälen nicht als Ranking Faktor gewertet werden. Im Dezember 2010 bekennt Google nun, Daten von Twitter und Facebook als Ranking-Kriterum zu verwendet. Diese Aussage kommt aus einem Video von Matt Cutts im März 2011 unter dem Titel: "Does Google use data from social sites in ranking?"
Welche Faktoren werden bei Google bewertet?
Bewertet werden Links von Facebook Pages (Fanpage) und Twitter
Nicht bewertet werden können Links von persönlichen Facebook Profilen, da sie nicht für Suchmaschinen zugänglich sind.
Empfehlung von Google: Kein Follower-Tausch. Wichtig ist nicht eine möglichst grosse Anzahl (Quantität) von Followern.
Die Reputation ist wichtig: Auf die Qualität der Follower achten!
Wichtig ist zudem, wie oft ein Artikel bzw. Link geteilt (bzw. ge-shared) wird.
Am meisten beachtet werden Social Media Links zur Zeit in der Echtzeitsuche. Aber auch bei der Websuche wird es auf breiterer Ebene beachtet.
Matt Cutts sagt: "Wir machen das momentan relativ zaghaft. Sollte sich die Methode als nützlich und robust erweisen, werden wir sie künftig verstärkt einsetzen."
Da die Links bei Twitter und Facebook mit einem "no follow" Attribut versehen werden, können sie nicht als Linkaufbau Massnahme angesehen werden. Die Links werden sich also nicht direkt auf den PageRank auswirken. Aber möglicherweise gibt es in Zukunft ja sowas wie sin Social Rank, der den PageRank von Google ablösen wird?
Search Engine Land hat zu diesem Thema einen Fragekatalog an Bing und Google gesendet. Dazu gibt es interessante Antworten auf 7 Fragen zum Thema: "Welche Faktoren aus Socialen Netzwerken werten Google und Bing". (Interview in Englisch).
Quelle: Google Blogspot Webmaster Centrale (18/03/2011)
PLAKATIV online marketing am 26/03/2011
PDF Dokumente in Google indexiert
Abfrage von PDF Dokumenten in Google
Mit folgender Eingabe im Google Suchfeld, kann überprüft werden welche PDF-Dokumente Ihrer Webseite wie indexiert wurden:
Warum sollten PDF Dokumente für Suchmaschinen optimiert werden?
Grundsatz: Je mehr Seiten im Index, desto besser!
PDF Dokumente können sehr fokussiert keywordoptimiert werden. Die Suchmaschinen bekommt die Informationen, die man ihnen mittels Eingabe in den Datei-Eigenschaften geben will. Weiter liest die Suchmaschine den Linktext, der auf das PDF verweist.
Google indexiert PDF Dokumente sehr gut (siehe PrintScreen)
PDF Dokumente für SEO optimieren
Bevor das Dokument als PDF abgespeichert wird, müssen die Seiten Eigenschaften ausgefüllt werden:
Weiter sollte darauf geachtet werden, dass die PDF Dokumente überhaupt von Suchmaschinen indexiert werden können: index follow, robots.txt etc.
PLAKATIV online marketing im März 2010
PDFs in Google-Suchergebnissen
Antworten zu häufig gestellten Fragen in Google's Webmaster-Hilfeforum. [23.09.2011]
(25.09.11 - 22:16)
Wie kann ich PDF-Dokumente optimieren?
Heute beschäftigt sich Matt Cutts von Google in seinem Video mit PDFs: Wie kann man diese optimieren? Wie werden PDFs von Google gerankt?
(16.09.11 - 16:09)
PDF Optimierung
Stimmt genau und die Integration von SEO optimiertem Text ist besonders wichtig. Da findet sich bei den meisten Kunden auch viel Content.
(10.02.11 - 23:13)
Schnelle Ladezeiten sind zunehmend wichtig
Diese Woche haben wir zwei Meldungen gesehen, welche die Aufmerksamkeit von Website-Betreibern noch stärker auf schnelle Ladezeiten der Seiten lenken sollten:
Studie von Akamai.de: Der durchschnittliche User erwartet eine maximale Ladezeit von 2 Sekunden. Nach 3 Sekunden sind bereits 40% der Benutzer abgesprungen. Unter denjenigen Besuchern, die mit den Ladezeiten unzufrieden sind, sinkt die Kaufbereitschaft um 80%. Und wer schlechte Erfahrungen mit dem Online-Shop macht, der meide zu 27% auch die Ladengeschäfte dieses Anbieters.
t3n.de zeigt ein Video-Interview mit Matt Cutts von Google: "...Bei Google werde derzeit intensiv diskutiert, auch die Ladezeit einer Website direkt als Faktor fürs Ranking aufzunehmen. ... Man solle SiteSpeed als Rankingfaktor für 2010 erwarten, erklärte er. Schon heute misst Google die Ladezeit: Sie fließt im Rahmen der Werbeschaltung bei Google AdWords in den dortigen „Qualitätsfaktor“ ein und bestimmt mit, an welcher Position eine Anzeige erscheint.
Welches Gewicht die Ladezeit innerhalb des Rankings für die Suchergebnisse letztlich bekommen wird, ist bei alldem natürlich vollkommen offen. Über 200 Kriterien werden vermutet, die Google zur Bewertung von Websites zur Hand nimmt..."
Quellen:
PLAKATIV online marketing am 24/11/2009
Ladegeschwindigkeit neuer Rankingfaktor?
Ich kann hinsichtlich dieser Fragestellung nur den fünfseitigen Artikel von Mario Fischer in der aktuellen Ausgabe der Website-Boosting empfehlen. Uneingeschränkt empfehlenswert!
Beste Grüße aus Köln.
(18.05.10 - 16:00)
RSS Feeds werden immer wichtiger
Vor ein paar Tagen hat Google mitgeteilt, dass ein neues Feature gelauncht wurde, das Feeds nutzt, um neue Seiten zu entdecken. Google verfolgt damit das Ziel, neue Seiten und natürlich News schneller zu finden und zu indexieren (Stichwort: Realtime Search).
Zitat aus Google Webmastercentral-Blog vom 02/11/2009:
„RSS/Atom-Feeds haben sich in den letzten Jahren als sehr beliebterwiesen, wenn es darum ging, neuen Content anzubieten. Sie bietenLesern die Möglichkeit, sich über neuen Content verschiedener Websiteszu informieren. Die Verwendung von Feeds erlaubt es uns, neue Seitenschneller in den Index aufzunehmen als über traditionelles Crawling.“
Vorteile von RSS Feeds
Schnelle Verbreitung
Automatische Verbreitung an alle Feed Abonnenten, diese sehen die News in einem Feed Reader.
Verknüpfung mit Social Media Sites
Die News können viaRSS-Feedsautomatisch in Social MediaWebsites angezeigt werden. SomitwerdenInformationen schneller für eine grössere Zielgruppe und sichtbaraufmehrere Websites verbreitet.
Verbreitung mit Hilfe von Feed Verzeichnissen
Die Feeds können in RSS-Feed Verzeichnissen eingetragen werden.
Case Study
Dieser Blog-Artikel wird nach dem Abspeichern automatisch in www.facebook.com/plakativ angezeigt. Da die Facebook-Page zusätzlich mit dem Twitter Account verknüpft ist, wird auch dort automatisch ein Eintrag (gekürzt auf 140 Zeichen) gemacht. Siehe: http://twitter.com/plakativ_ch
SEO-Aspekte: Bringen RSS Feeds ein besseres Ranking?
Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung SEO bringen RSS-Feeds generell eine bessere Vernetzung. Die Feeds können in zahlreichen Feed-Verzeichnissen eingetragen werden (Linkaufbau). Mit dem heute angekündigten direkten Crawling der Feeds durch Google werden Seiten mit RSS-Feeds wohl besser und schneller indexiert.Wir sind gespannt auf die genauen Auswirkungen!
Fazit RSS-Feeds
In jedem Fall ist der Einsatz von RSS Feeds zu empfehlen, für Webseiten mit redaktionellen Inhalten sowie für News (News-Feed) und Blogs (Blog-Feed).
SEO/SEM Blog von PLAKATIV online marketing: 04/11/2009
Kurz-URL-Dienste
Seit einigen Jahren werden im Internet Kurz-URL-Dienste (englisch: URL shorteners) angeboten. Diese erfreuen sich in Zeiten von Smart Phones, Twitter und Facebook zunehmender Beliebtheit. Wir vergleichen die Dienste von tinyurl.com, bit.ly und krz.ch und schauen, was sie bieten und wie sie sich unterscheiden.
Kriterien - wie unterscheiden sich die Kurz-URL-Dienste?
Redirect: Wird man nach dem Aufruf der URL mit der für Suchmaschinenoptimierung besten Möglichkeit- nämlich mittels 301-redirect - zur Ziel-URL weitergeleitet?
Tracking: Kann man Statistiken aufrufen, wie oft eine Kurz-URL geklickt wurde?
Domain- und Pfad-Länge: Wie kurz ist schlussendlich eine so generierte Kurz-URL?
Eigener URL-Namen: Kann man eigene Kurz-URL's definieren z.B. .../einweihungsfest?
Sharing: Bieten die Dienste Seite mit den populärsten Links an? Diese bieten den Suchmaschinen zusätzliche Links auf die Ziel-URL und können zusätzlichen Traffic generieren.
API: Bieten die Dienste eine Programmier-Schnittstelle zur Generierung von Kurz-URL's in einer Applikation an?
Vergleich folgender Kurz-URL-Dienste
tinyurl.com: Der Klassiker und einer der Ersten.
bit.ly: Bekannt vor allem aus Twitter, wo URL's automatisch damit gekürzt werden
krz.ch: Ein relativ neuer Anbieter aus der Schweiz
Quellen:
- Google Webmaster-Zentrale: Kurz-URL-Dienste und 301-Weiterleitungen
- Search Engine Land: URL Shorteners: Which Shortening Service Should You Use?
SEO/SEM Blog von PLAKATIV online marketing: 14/09/2009
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Weitere Infos zum Thema
http://www.kundennutzen.ch/url-shortener.php
12/2010
(02.12.10 - 18:20)
SEM mit Bing und Yahoo!
Zusammenarbeit Microsoft und Yahoo! Eine Übersicht der Auswirkungen für das Suchmaschinen-Marketing (SEM).
Kernpunkte der Zusammenarbeit:
Microsoft erhält während 10 Jahren eine Lizenz und damit Zugang zur Suchmaschinen-Technologie von Yahoo!
Microsoft kann seine eigene Suchmaschinen-Technologie Bing mit den Elementen von Yahoo! weiterentwickeln
Yahoo! bindet auf seiner Plattform neu Microsofts Bing-Suchmaschine ein
Yahoo! vermarktet für beide Firmen die Suchmaschinenwerbung SEA für Grosskunden
Die Selbstbucher sowie die Preisgestaltung für die Suchmaschinenwerbung SEA erfolgen hingegen über Microsofts AdCenter
Unabhängig davon vermarkten beide Firmen die übrigen eigene Werbeflächen selber
Die Umsetzung soll nach der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden innert 2 Jahren umgesetzt werden.
Kurzum: Microsoft macht künftig die Suchmaschine, Yahoo! betreut die Suchmaschinenwerbung-Kunden und produziert Inhalte.
Marktanteile in der Schweiz
Je nach Quelle hat Google in der Schweiz rund 80-90% Marktanteil an den ausgeführten Suchen. Yahoo! und Microsoft zusammen kommen auf 1-5%, einziger nennenswerter sonstiger Mitbewerber ist search.ch mit 1-2%. In den USA ist dieser Anteil mit 25-30% bedeutend höher.
Fazit: Yahoo! und Microsoft haben auch zusammen nur einen geringen Anteil am hiesigen Markt. Immerhin gibt es neu eine klare Nummer 2.
Yahoo! Daten für Suchmaschinenoptimierung SEO
Aufgrund der Zusammenarbeit könnte es sein, dass die heute kostenlos und öffentlich zugänglichen Daten nicht mehr publiziert werden. Tools wie Yahoo! Site Explorer oder Backlinkwatch basieren auf den Daten von Yahoo! Dies war bisher die einzige Quelle, um Vergleichszahlen zu den nur teilweise publizierten Daten von Google zu haben, beispielsweise bezüglich Links oder der Anzahl indexierten Seiten.
Suchmaschinenwerbung SEA
Die gemeinsame Plattform kann sich zu einer attraktiven Alternative zu Google AdWords entwickeln.
Bings Webmaster Tools
Es ist nun Zeit, sich bei Bings Webmaster Tools anzumelden und diese kennen zu lernen.
Bing wird eine breitere Datenbasis haben
Mit Yahoo! Analytics, den Yahoo!-Mailadressen und -Profilen wird Microsoft eine Datenbasis haben, um vermehrt individuelle Suchresultate oder Werbungen zu liefern.
Yahoo! wird sich vermehrt auf Inhalte fokussieren
Mit Aufgabe der Suchmaschine wird Yahoo! seine Kernaufgaben vermehrt auf News und redaktionelle Inhalte verlagern.
Ausstiegsklausel
Interessanterweise beinhaltet der Vertrag auch eine Ausstiegsklausel. Diese besagt, dass die Übereinkunft zum Juli 2010 im gegenseitigen Einvernehmen gekündigt werden kann. Dies anscheinend auch wegen der rechtlichen Unwägbarkeiten des Deals, der von den Kartellwächtern noch gutgeheissen werden muss. Ausserdem hat Yahoo das Recht den Vertrag aufzulösen, wenn der kombinierte Umsatz der beiden Unternehmen je Suchabfrage unterhalb eine gewisse Grenze im Verhältnis zu Google fällt. Das Gleiche gilt, sollte der kombinierte Marktanteil unter einen festgelegten Schwellenwert fallen. Wie genau diese Werte aussehen, wurde jedoch nicht bekannt.
Quellen:
SEO/SEM Blog von PLAKATIV online marketing: 22/08/2009
Die Zukunft von Suchmaschinen-Optimierung SEO
Im Blog von SEOmoz.org fand ich einen Beitrag über die Zukunft von Suchmaschinen-Optimierung SEO, wie sie deren Geschäftsführer sieht. Er sieht folgende Tendenzen auf uns zukommen, welche ich hier in der Reihenfolge der erwarteten Wichtigkeit aufführe:
Guter, einmaliger Inhalt wird weiterhin zentral sein. Duplicate Content-Vermeidung, sprechende URL's, Verlinkung, Sitemaps und Keyword-Auswahl/-Fokussierung bleiben Grundlage jeglicher Suchmaschinen-Optimierung SEO.
Zugänglichkeit (Accessability) wird ebenfalls seine Bedeutung behalten. Suchmaschinen werden auch künftig hauptsächlich und qualitativ am besten Text lesen können.
Vertikalisierung, also die zunehmende Bedeutung von branchenspezifischen Suchmaschinen, wird die Wichtigkeit von Google reduzieren. Erwarten Sie für die Suche nach einem guten Restaurant bessere Resultate bei Google oder auf einem lokalen Restaurant-Portal? Suchen Sie einen günstigen Flug bei Google oder auf ebookers? Suchen Sie eine neue Wohnung bei Google oder ImmoScout24? Suchen Sie ein Programm für das iPhone auf Google oder im iPhone App Store? In allen grösseren Themen werden sich in den nächsten Jahren Marken und Websites herauskristallisieren, die diese Branchen dominieren.
Nutzungs-Zahlen aus den Such-Anfragen ("Wer sucht was und was davon wird angeklickt?") oder Google Analytics könnten Einfluss auf das Ranking bekommen.
Relevanz-Indikatoren aus Sozialen Netzwerken (Social Media) wie XING, Facebook oder Twitter könnten ein Teil der Ranking-Algorithmen werden. Als Beispiele nennt er Nennungen, Verlinkungen oder Klicks.
Mehr datenbasierte Erkenntnis statt Meinungen: Statt wie heute meist üblich die Meinungen von Experten zu den Ranking-Algorithmen zu beachten, wird in Zukunft mehr analysiert. Korrelationen zwischen Link-Anzahl und Ranking oder isolierte Test-Labors werden die Meinungen zumindest überprüfbar machen.
Hier der Original-Artikel: http://www.seomoz.org/blog/whiteboard-friday-the-future-of-seo
SEO/SEM Blog von PLAKATIV online marketing: 28/07/2009
Lokale Suchmaschinenoptimierung (local SEO)
Der lokale Bezug darf im Internet, auch wenn es das WorldWideWeb ist, nicht vergessen werden. Denn viele Geschäfte bieten Ihre Waren und Dienstleistungen ausschliesslich oder vorwiegend lokal oder regional an. Darunter fallen die typischen Dorf- oder Quartier-Betriebe wie ein Coiffeur, Elektriker oder eine Bäckerei. Suchende wollen solche Dienstleistungen denn auch lokal oder ganz in der Nähe beziehen und suchen entsprechend in den Suchmaschinen, beispielsweise mit "Coiffeur Ostermundigen", "Elektriker Oerlikon" oder "Bäckerei Binningen".
Mittels gezielter Massnahmen kann Suchmaschinenoptimierung SEO dazu beitragen, dass sich lokal oder regional orientierte Betriebe im Internet besser vermarkten können.
Keyword-Analyse
Analyse der relevanten geografischen Begriffe: Was ist Ihr Einzugsgebiet? Aus welchem Einzugsgebiet kommen die meisten Kunden? Wo könnten Sie noch mehr Präsenz haben, z.B. in einem Nachbardorf oder -quartier? Wie wird Ihre Region von Einheimischen bezeichnet? Listen Sie die Begriffe auf und verwenden Sie auch ortsübliche Begriffe, die von den offiziellen Namen abweichen (z.B. Interlaken / Unterseen / Matten = Bödeli, Knonauer Amt = Säuliamt), die politischen Grenzen überwinden (Murtensee = Freiburg, Bern, Waadt, Limmattal = Zürich, Aargau) und denken Sie an übliche Abkürzungen (z.B. Kantonskürzel).
Keyword-Analyse: Mit welchen Begriffskombinationen werden Dienstleistungen und Waren gesucht? Mit welcher Häufigkeit?
Aus diesen beiden Punkten können Sie nun eine Liste von lokalen geografischen Begriffen definieren, die für Ihr Geschäft relevant sind.
SEO-Massnahmen
Wenn Sie mehrere Filialen in unterschiedlichen Ortschaften haben, dann bauen Sie die einzelnen "Unsere Standorte"-Seiten suchmaschinenoptimiert als Landing Pages.
Ein alter Trick aus der Zeit der gedruckten Telefonbücher: Lassen Sie Ihr Geschäft in den relevanten Ortschaften mit einem zusätzlichen Eintrag auflisten. Die Gelben Seiten der Schweiz sind heute auf local.ch integriert, dem wichtigsten elektronischen Telefonbuch der Schweiz. Sie können ebenfalls die URL (Internet-Adresse) aufführen lassen.
Registrieren Sie alle Ihre Filialen in Branchenverzeichnissen unter den verschiedenen Ortschaften, z.B. auf Gate24.
Erfassen Sie Ihr Geschäft auf Google Maps und in Google Lokales Branchencenter. Seit einiger Zeit wird bei Google oberhalb der organischen Suchresultate eine lokale Karte mit denjenigen Geschäften angezeigt, die sich hierfür erfasst haben.
Versuchen Sie, auf sehr ortsspezifischen Seiten mit einem Link erwähnt zu werden. Das können beispielsweise Gemeinde, Tourismusverband, Gewerbeverband oder lokale Vereine sein.
Setzen Sie lokalisierte Suchmaschinenwerbung/Search Engine Advertising SEA Kampagnen auf. Nutzen Sie lokalisierbare Werbemöglichkeiten, z.B. auf Immobilienportalen, Behörden, Gewerbeverbänden, Vereinen und lokalen politischen Parteien.
Binden Sie die lokalen Begriffe auf Ihrer Website ein. Mindestens im Seiten-Footer, noch besser aber im Seiten-Header, dem Titel Tag und der Description. Verwenden Sie beispielsweise das hCard-Microformat (http://microformats.org/wiki/hcard), um den Suchmaschinen die Erkennung der einzelnen lokalen Informationen zu erleichtern. Sie können mittels eines Online-Generators, z.B. demjenigen von Frank Bueltge (http://bueltge.de/hcard), Ihre eigene hCard erstellen.
SEO/SEM Blog von PLAKATIV online marketing: 03/07/2009
Einfluss-Faktoren für lokale SEO
Hier ein Link auf eine Seite, die die Einflussfaktoren für lokale Suchmaschinen-Optimierung SEO analysiert hat.
http://www.davidmihm.com/local-search-ranking-factors.shtml
(13.08.09 - 23:48)
Duplicate Content - Doppelter Inhalt
Viele Inhalte werden im Internet auf verschiedenen Websites gefunden. Dieser Effekt kann ungewollt auftreten: Wenn alte Seiten nicht gelöscht wurden, die URL's (Internet-Adressen) - insbesondere die übergebenen Parameter - nicht immer gleich oder in der gleichen Reihenfolge geschrieben sind oder durch Steuerungsparameter. Steuerungsparameter sind bei dynamischen Websites beispielsweise Sortier-Reihenfolgen, Filter-Kriterien oder Daten, die an die Seite übergeben werden, um dort einzelne Links benutzerspezisch aufzubauen (z.B. ein Zurück-Link auf eine andere dynamisch aufgebaute Seite, Breadcrumbs oder Session-/Tracking-Variablen).
Suchmaschinen identifizieren die indexierten Seiten anhand der gesamten URL. Es ist also unwichtig, welcher Teil davon Verzeichnisse, welches der Dateiname und was die übergebenenen Parameter sind. Und so ergibt es sich, dass mehrere (leicht) unterschiedliche URL's den fast oder genau gleichen Inhalt haben können. Dieses Phänomen nennt man Duplicate Content.
Folgende unterschiedlichen Internet-Adressen sind aus Sicht einer Suchmaschine unterschiedlich, obwohl vermutlich alle die genau gleiche Startseite Ihrer Firma anzeigen:
- www.ihrefirma.ch
- www.ihrefirma.ch/
- ihrefirma.ch
- ihrefirma.ch/
- www.ihrefirma.ch/Index.htm
- ihrefirma.ch/index.htm
Auch das Resultat einer Suchanfrage auf einem Marktplatz kann für die grösstenteils gleichen Daten unterschiedliche URL's haben:
http://www.example.com/product.php?item=swedish-fish
http://www.example.com/product.php?item=swedish-fish&category=gummy-candy
Für die Suchmaschinen ergeben sich in solchen Fällen zentrale Fragen: Wie erkennt man mehrere Seite mit gleichem Inhalt und welche davon zeigt man einer entsprechenden Suchanfrage an? Für das Erkennen gibt es Algorithmen, die eine prozentuale Übereinstimmung bewerten können, so dass daraus Gruppen mit gleichen Inhalten gemacht werden können. Vor einigen Jahren wurde mal die Zahl von 60% Übereinstimmung herumgereicht, welche die Grenze zu Duplicate Content sei.
Wenn nun die gleichen Seiten erkannt sind, ist noch zu bestimmen, welche davon als Suchergebnis angezeigt wird - welches ist die beste für den Suchenden?
Folgende Ansätze zur Auswahl der besten Resultate können beispielsweise angewendet werden:
- Die älteste gefundene Seite
- Die Seite mit den meisten Backlinks (externen Links) auf sich
- Die Seite mit dem höchsten Qualiätsindex (z.B. PageRank bei Google)
Was können Sie als Website-Betreiber machen, um zu verhindern, dass wegen der Duplicate Content Problematik plötzlich genau Ihre oder eine falsche Seite aus den Suchergebnissen ausgeschlossen wird? Mehr dazu in einem weiteren Artikel!
PLAKATIV online marketing am 31/05/2009
Studie: Schweizer Grossfirmen vernachlässigen ihr Erscheinungsbild in Google
Brands wie Migros, Kuoni oder Swisscom gehören laut der Zürcher Agentur für Suchmaschinen-Marketing Angelink Yourposition zu den meistgesuchten Begriffen in Google. In einer Studie hat die Agentur jetzt gezeigt, dass sich die Firmen allerdings kaum um ihr Erscheinungsbild in Google kümmern. Anhand der 100 grössten Unternehmen der Schweiz untersuchte Angelink Yourposition rund ein Dutzend Kriterien der Trefferdarstellung in Google.
Laut Studie erfüllen gerade mal 10 der 100 grössten Schweizer Unternehmen die minimalen Anforderungen an einen sauberen Brand-Eintrag bei Google. Die restlichen Unternehmen scheinen das Thema schlicht vergessen zu haben und vertrauen offenbar unbesehen den Google-Algorithmen.
Minimale Anforderungen an einen sauberen Brand-Eintrag:
Ranking: | Rankingposition bei der Suche nach dem Brand |
Seitentitel: | Ist der Brand im Titeltag enthalten? |
Beschreibung: | Treffer mit aussagekräftiger Description |
Sitelinks: | Enthält die Unternehmenswebsite Sitelinks? |
PLAKATIV online marketing: 09/04/2009
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Kostenlose Analyse der eingehenden Links
Die Anzahl Links und verschiedener Domains, die auf eine Seite führen (Backlinks oder Inlinks genannt), sind für die Suchmaschinen bekanntlich ein sehr wichtiges Kriterium. Aber wie findet man heraus, wer auf die eigene Website verlinkt?
Hierzu bieten sich neben kostenpflichtigen Tools einige kostenlosen Möglichkeiten:
www.backlinkwatch.com: Diese Website listet alle verlinkenden Seiten auf. Zusätzlich wird auch der Linktext und die Gesamtzahl der Links auf dieser Seite angezeigt. Backlinkwatch funktioniert nur mit Firefox und basiert auf Yahoo!
https://www.google.com: Durch die Eingabe von "link:www.plakativ.ch" (Domain.Land) listet auch Google die verlinkenden Seiten auf. Die Auflistung ist jedoch nicht vollständig.
https://www.seitwert.de: Diese Seite beurteilt eine Website anhand vieler suchmaschinen-relevanten Kriterien, darunter die Anzahl Backlinks, ebenfalls auf Yahoo! basierend.
Die Zuverlässigkeit dieser Abfragen ist beschränkt, da die Vollständigkeit nicht sichergestellt ist und die Daten erst zeitverzögert - nämlich nach der Indexierung der verlinkenden Seiten durch die Suchmaschinen - vorliegen. Diese Abfragen können jedoch mit regelmässiger Messung dazu dienen, die Entwicklung der eingehenden Links aufzuzeigen. So kann beispielsweise der Erfolg eines Linkaufbau-Programmes gemessen werden. Oder es können unabhängige Seiten gefunden und kontaktiert werden, die auf die eigenen Konkurrenz verlinken.
SEO/SEM Blog von PLAKATIV online marketing: 15/03/2009
Die Webmaster Zentrale von Google
Die Webmaster Zentrale von Google: mal abgesehen davon, dass jüngst in die Webmaster Zentrale von Google Komponenten aus Google AdWords eingeflossen sind, was ich gut finde. Denn nun kann man auch ohne Google AdWords Kunde zu sein Auskunft darüber erhalten, “So die Theorie” anhand welcher suchPhrasen und Keywords Impressionen aus der eigenen Webseite generiert wurden und daraus resultierende Klicks auf die jeweilige Zielseite, bin ich doch zumeist sehr verwundert über die Ergebnisse die Google dort immer wieder generiert/anzeigt. In zahlen: knapp ein Drittel aller Ergebnisse Stimmen einfach nicht. Google sagt Bspw. Ihr Keyword („…..“) ist auf Position 6 auf Seite 1 usw (richtig wäre Platz 682). anhand der Mitbewerber dichte und der Wichtigkeit einzelner Suchbegriffe weiß ich ohnehin das, dass von Google angezeigte Ergebnis so oder so nicht Richtig sein kann. Ich frage mich wo Google diese falschen und auch irreführenden Ergebnisse hernimmt. Ich denke hier muss nachgebessert werden. oce
(24.05.10 - 22:22)
Canonical Tag - das kanonische Link-Element
Im letzten Artikel habe ich über die Problematik und Ursachen von Duplicate Content geschrieben. In diesem Beitrag sollen nun verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden, um dieses Thema zu entschärfen.
Programmierung, Konfiguration
Stellen Sie sicher, dass Entwickler-Richtlinien bzgl. Gross-/Kleinschreibung, abschliessende /, ob die Startseite mit oder ohne Dateiname aufgerufen wird, die Verwendung von www und der Reihenfolge von Parametern bestehen. Und dass deren Einhaltung kontrolliert wird. Falsch eingegebene URL's sind abzufangen und mittels 301-Redirects auf die richtige URL weiterzuleiten. Verwenden Sie immer absolute Pfade.
Hinterlegen Sie XML-Sitemaps, wo die einzig richtigen URL's verwendet werden. Und kontrollieren Sie die Einhaltung obiger Tipps.
Canonical Tag
Im Februar 2009 haben Yahoo!, Google und Microsoft bekannt gegeben, dass sie neu ein kanonisches Link-Element (canonical tag) verarbeiten und als Empfehlung des Website-Betreiber betrachten wollen. Dieses Element soll die richtige/beste bzw. Haupt-URL benennen, die für den Inhalt einer Seite gilt.
Das kanonische Link-Element wird innerhalb des head-Bereichs eingefügt und hat die Syntax http://www.ihrefirma.ch/die_richtige_seite.html" />. Die Seite teilt der Suchmaschine also mit, welches diejenige URL ist, welche diesem Inhalt am besten entspricht. Im Beispiel aus dem letzten Beitrag könnte also die (immer gleiche) zurückgegebene Seite von
- www.ihrefirma.ch
- www.ihrefirma.ch/
- ihrefirma.ch
- ihrefirma.ch/
- www.ihrefirma.ch/index.htm
- ihrefirma.ch/index.htm
- usw.
einheitlich das Canonical Tag mit http://www.ihrefirma.ch/" /> haben. Die Suchmaschinen erkennen nun, dass unabhängig von der Schreibweise diese einzige URL gemeint ist. Diese wird dann auch als Suchergebnis verwendet.
Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung SEO macht die Verwendung eines Canonical Tags ebenfalls Sinn, denn der Linkwert (Link-Gewicht, Link Juice) aller Verweise, die auf eine der unterschiedlichen URL's zeigen, werden der im Canonical Tag genannten Seite zugeschrieben!
PLAKATIV online marketing am 17/06/2009
Haben Sie Erfahrungen zu diesem Thema?
Unsere Beiträge dürfen nun kommentiert werden.
(22.06.09 - 18:24)
Domainübergreifendes Canonical Tag
An der SMX East hat Google angekündigt, dass sie ab Ende Jahr das Canonical Tag auch domainübergreifend unterstützen werden. So können auch Partnerintegrationen oder WhiteLabel-Lösungen eindeutig zugeordnet werden.
Yahoo! und Bing wollen ebenfalls Ende Jahr das aktuelle Canonical Tag unterstützen.
(05.10.09 - 20:59)
Duplicate Content zusammenführen
Google Zusammenfassung/Anleitung zum Thema: Duplicate Content.
(17.10.09 - 13:27)
Google's SEO-Spickzettel
Google hat einen Spickzettel für OnPage SEO heraus gegeben. Dieser eignet sich besonders für Alle, die gerade eine Website erstellt haben oder schon eine Weile eine eigene Website betreiben, sich aber kaum um Suchmaschinenoptimierung gekümmert haben.
Im PDF auf einer Seite enthalten sind einfache Tipps, damit Google die Inhalte auf Ihrer Website besser erkennt.
Folgende Themen werden angesprochen:
1. Website für die Suchergebnisse optimieren
2. Bilder für Google verständlich machen
3. Immer auf dem neusten Stand
Blog Artikel Liste:
- Datenprodukte(1)
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